Der Zusatz Tour im Modellnamen lässt bereits erahnen, dass dieser Schläger hohe Anforderungen an seinen Benutzer stellt. Und beim Test des TaylorMade Qi10 Tour Fairwayholz (15 Grad mit Mitsubishi Tensei Blue AV Limited 75FW S-Flex Graphitschaft) wird diese Vermutung mehr als deutlich bestätigt. Denn: Wer damit erfolgreich spielen will, sollte eine äußerst konstante Schlagtechnik haben. Wenn dem so ist, wird man auch mit exzellenter Präzision und konstanten Ergebnissen belohnt.
Schnörkellose Optik
Das TaylorMade Qi10 Tour Fairwayholz überzeugt durch seinen kompakten und stimmigen Schlägerkopf, der in einem glänzenden Schwarz lackiert ist. Das TaylorMade-Logo markiert den Sweetspot und die Oberkante der bewährten Twist Face-Schlagfläche ist mit einer weißen Lasergravur versehen, die den Kontrast zur Krone verstärkt und die Ausrichtung erleichtert. Damit erfüllt dieser Schläger rein optisch schon einmal alle Erwartungen eines High-End Produkts für Top-Golfer.
Sehr konstante Performance
Das Fairwayholz bringt die Bälle zuverlässig vorwärts, erfordert jedoch Power, um das volle Potenzial ausschöpfen zu können. Bei den Testdaten zeigt es sich insgesamt solide, jedoch kann es bei der Länge nicht ganz mit ähnlichen Modellen wie dem Titleist TSR3 und dem Callaway Paradym Ai Smoke TD mithalten. Die Flugkurven sind etwas flacher, was die vorhandene Power unterstreicht. Besonders hervorzuheben ist die konstante Länge und Spin-Rate, die vor allem von Top-Golfern geschätzt wird.
Schlaggefühl und Treffmoment
Das Gefühl im Treffmoment ist leicht hart, aber solide und gibt dem Spieler ein überzeugndes Feedback über den Schlag. Der Kontakt fühlt sich zwar etwas dumpf, aber keineswegs unangenehm an. Dies vermittelt ein sportliches und anspruchsvolles Spielerlebnis, das nur wenig Spielraum für Fehler lässt und daher für Golfer mit ausgereifter Technik geeignet ist.
Zahlreiche Fine-Tuning-Optionen
Neben dem verstellbaren Loft-Sleeve-Hosel verfügt das TaylorMade Qi10 Topur Fairwayholz wie sein Vorgänger Stealth 2 Plus über ein 50 Gramm schweres verschiebbares Sohlengewicht. Die dadurch möglichen Anpassungen lassen ein Fine-Tuning des Schlägers zu, durch das sein unbestrittenes Potenzial noch weiter ausgereizt werden kann, um die Performance hinsichtlich Abflugwinkel und Spin-Rate zu optimieren.
Vielseitigkeit
Im Test erweist sich das TaylorMade Qi10 Tour Fairwayholz auch als ein Modell mit erstaunlicher Vielseitigkeit. Es ist gut geeignet zum Angriff auf das Grün bei einem Par 5, aber vor allem vom Tee kann es durchaus eine effektive Waffe sein, wenn es gilt, sich mit einem langen und präzisen Schlag in Position zu bringen.
Wir kommen zum Schluss, dass dieses High-End-Fairwayholz ein leistungsstarker Schläger ist, der Präzision und Power für erfahrene Golfer bietet. Da es jedoch nur einen sehr geringen Spielraum für Fehler einräumt ist die Grundvoraussetzung für erfolgreiche Schläge, dass man seine Technik im Griff hat und darüber hinaus in der Lage ist, hohe Schlägerkopfgeschwindigkeiten erzielen können.
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Über die Golfmarke
TaylorMade
Gary Adams, Sohn eines Golfpros, gründete die Firma 1979 als Ein-Mann-Unternehmen. Im gleichen Jahr brachte er mit dem von ihm entworfenen »Metalwood 1« ein Holz aus Metall auf den Markt. Das Modell schlug ein wie eine Bombe und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Persimmon-Hölzer verschwanden.
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